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Auf den Spuren des Bernsteinzimmers in Sachsen |
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Textauszüge | ||||
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Der Herausgeber und Chef des Tauchaer Verlages stellte den Machern Fragen zur Entstehungsgeschichte des Buches, die immerhin vor 20 Jahren begann. Witzig, hintergründig und direkt forderte er von den Autoren Antworten und fesselte so die Aufmerksamkeit der Besucher. So erfuhren die Anwesenden auch, dass die Recherchen dort anfingen, wo Paul Enke, der DDR-Bernsteinzimmer-Fahnder, im November 1987 aufgehört hatte - in Wermsdorf. Nachdem sich der Autor des "Bernsteinzimmer-Reports" interessiert gezeigt und versprochen hatte, mit der notwendigen Technik wiederzukommen, wurde die Suche nach dem Schatz durch seinen Tod am 7. Dezember 1987 abrupt unterbrochen. Zu den Gründen, warum er sich entschlossen hat, dieses Buch heraus zu geben, sagte Nadolski, dass es drei Faktoren waren, die ihn von dem Manuskript überzeugten: Seriosität der Herangehensweise, die akribische Recherche und die gute Lesbarkeit. "Es liest sich wie ein Krimi. Insgesamt ist der Report für mich der bisher beste zum Thema Bernsteinzimmer", so der Herausgeber. Am Ende der 90-minütigen Veranstaltung bedankten sich die Zuhörer mit einem herzlichen Applaus und vielen positiven Rückmeldungen.
Mehr als 60 Gäste waren zugegen Manfred Kolbe
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